12. August – Genusswandern

Nach unserer großen Tour gestern ist heute wieder etwas Piano angesagt. Daher fahren wir erst einmal in den Ort nach Neustift. Wir wollen kurz ins Touristen-Büro und vielleicht noch ein bisschen shoppen.

Es lässt sich nicht verhehlen, dass wir schon mit etwas Stolz auf die ersten drei der Seven Summits zurückblicken können. Und für drei von sieben bekommt man im Touristenbüro bereits ein T-Shirt, das wir uns bei der Gelegenheit natürlich abholen!

Drei der sieben sind geschafft!

Für den Nachmittag nehmen wir uns ein wenig Genusswandern vor – nicht zu steil, landschaftlich schön und mit guter Einkehrmöglichkeit. 🙂

Die Entscheidung fällt auf die B’suchalm auf 1.580 m. Für sie sind nur rund 200 Höhenmeter zurückzulegen und sie liegt sehr malerisch im Langental, einem Hochtal, das man auch durchqueren muss, wenn man zur Nürnberger Hütte möchte – das wird sicherlich eine Tour beim nächsten Mal im Stubaital, das schaffen wir dieses Jahr nicht mehr, denn morgen ist schon unser letzter Tag.

Auf dem Weg zum Langental

Der Aufstieg von der Talstraße unten verläuft zunächst doch recht steil aber auf einer Forststraße durch den Wald und entlang des Langenbachs, einem Gebirgsbach mit kleinem Wasserfall.

Das Langental

Das Langental öffnet sich sehr malerisch und eine Brücke verweist auf die geöffnete B’suchalm. Rechts hoch schlängelt sich der Weg zur Nürnberger Hütte – von hier noch 2,5 Stunden aufwärts! Das ist schon ein Brett!

Die B’suchalm wartet auf unseren Besuch

Die B’suchalm mit ihrer kleinen Kapelle (siehe Titelbild) liegt sehr malerisch hier umgeben von drei Seiten hoher Anstiege. Und auch hier verstehen sie sich auf leckeres Essen, wie man sehen kann. Wir lassen’s uns erst einmal richtig gut gehen und fachsimpeln für’s nächste Mal über den besten Aufstiegsweg zur Nürnberger Hütte.

Die Leckereien der Bsuchalm

Gestärkt und beeindruckt von der Idylle des Ortes machen wir uns wieder auf den Weg. Der Blick talauswärts ist fast noch schöner. Einfach ein schöner Flecken Erde!

Der Blick talauswärts

Zurück im Wald rauscht der Langenbach talwärts. Wir nehmen einen etwas anderen Abstiegsweg um den Bach und Wasserfall zu betrachten. Er ist jetzt nicht so groß wie der Mischbachfall oder der Grawa-Wasserfall, aber schon hübsch – vorallem bei recht viel Wasser, was er derzeit führt.

Der Langenfall

Nach einer halben Stunde Marsch durch den Wald, erreichen wir die Talstraße wieder und die Tschangalairalm, die wir schon kennen. Sie liegt am Wilde-Wasser-Weg und wir haben sie schon mehrfach passiert. Heute gibt’s noch einen Kaffee hier und dann geht’s nachhause.

Die Tschangalairalm

Das war keine Riesentour, aber hat Spaß gemacht, war lecker und zum „Auslaufen“ der müden Beine genau richtig.

Morgen wird es auch keine riesige Tour mehr geben. Wir wollen den Wochenmarkt besuchen, und unseren Urlaub am Abend noch in Hoferwirt abschließen. Am Nachmittag findet sich bestimmt nochmal eine ähnliche kleine schnuckelige Tour zum Abschluss.

3 Comments

  1. Ute said:

    Gratuliere zu euren heiß ersehnten und hoch verdienten
    „seven summits“- T-Shirts ❤️. Die stehen euch perfekt
    Lasst den tollen Urlaub gut ausklingen und kommt wieder gut nach Hause
    Vielen Dank für das Teilhaben lassen, es war super

    13. August 2021
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  2. Ulrike Melzer said:

    Ich kann mich den Worten von Ute nur anschliessen. Ihr und die Jungs können stolz sein und bin es auch, dass ihr diese Tour geschafft. Heute noch einen schönen Tag und morgen eine gute Heimfahrt. Wir sehen uns am Sonntag, Mam

    13. August 2021
    Reply

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