Welche Tour gehen wir am letzten Tag? Eine wichtige Frage!
Sie sollte nicht zu groß sein, schließlich wollen wir ja noch packen – wir fahren morgen nach Hause. Sie sollte aber auch nicht nichts sein, denn dafür ist das Wetter viel zu schön. Und natürlich sollte man dort gut essen können.
Und so kommen wir auf die Idee, nochmals auf die Bänkenalm zu „klettern“. Klettern, weil diese Alm – wie schon im letzten Jahr unter dem Motto „Almhopping“ beschrieben – wie ein Adlerhorst am steilen Berg „hängt“ und der Weg dort hoch zwar nicht allzu lang ist, dafür aber maximal steil.
Der Anfang ist noch gemäßigt auf einem Forstweg, bis es nach einer Kurve an dieser Bank steil in den Wald hoch geht. Für die nächsten 45 min heißt es klettern und schwitzen!
Bei unserer letzten Tour waren wir auf drei Almen und haben auf der Bänkenalm nur kurz was getrunken und etwas ausgeruht. Wie sich heute rausstellte, ein schwerer Fehler! Denn die Alm bietet fantastisches Essen, sehr lecker, mit viel Liebe bereitet und serviert.
Wir kämpfen uns also unter massivem Schweißverlust innerhalb von rund einer Stunde etwa 450 Hm nach oben. Unterwegs gibt’s immer mal wieder kleine Muntermacher am Wegesrand – so wie diesen:
oder den hier:
Und dann haben wir es endlich geschafft – und sind wieder fasziniert von der Aussicht, die man von hier oben hat. Man blickt dem Gletscher sozusagen in die Wohnstube.
Das nenne ich mal eine Brettljause!
Und zum Abschluss nicht nur des heutigen Tages sondern auch unser diesjährigen Urlaubs im Stubaital gibt’s noch ein Schnapserl für jeden! Danach geht der Abstieg wie von selbst! 😉
Die Daten zu unserer heutigen Tour:
Gehzeit: 03:40
Distanz: 6,01 km
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Die Komoot-Tour gibt’s hier (für Komoot-User)
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