10. Aug – Schnitzeljagd

Heute macht das gute Wetter eine Pause – und wir auch. Nach den beiden letzten Tagen mit Wanderungen um die 6 Stunden haben wir uns eine Ruhepause verdient.

Laut Prognose vom Freitag soll es schon zur Mittagszeit regnen. Wir stellen uns erst einmal darauf ein, die Vorräte aufzufüllen und einkaufen zu gehen. Ganz so schlimm wird’s dann doch nicht. Am Morgen sehen wir, dass der Regen sich gegen den späteren Nachmittag verschiebt. Das gibt uns die Gelegenheit, nach dem Einkauf einen Spaziergang ins Wimmertal zu unternehmen, und zwar zur Wimmertal-Alm, einer Jausenstation, die berühmt ist für ihr Wiener Schnitzel! Genau das Richtige für uns!

Wir machen uns gegen Mittag auf in Richtung Gerlos, zum Ausgangspunkt ins Wimmertal. Die Jausenstation ist nur rund 45 min Gehzeit entfernt, ein gemütlicher Spaziergang durch ein schönes idyllisches Tal.

Der Weg ins Wimmertal

Wer schon einmal in Wien versucht hat das originale Wiener Schnitzel zu bekommen, der landet fast zwangsläufig hier: Figlmüller – Die Heimat des Schnitzel.

Ich hatte das Vergnügen schon und muss sagen, das war schon sehr lecker! Drei Dinge sind entscheidend: 1. Kalbfleisch (klar, sonst isses kein „Wiener“ Schnitzel) – 2. Ganz flach geklopft und dünn – 3. Erdäpfelsalat als Beilage am besten warm und in der Saison auch noch Vogerl-Salat (Kartoffel- und Feld-Salat). Die Messlatte hängt also hoch!

Bei der Wimmertal-Alm angekommen – siehe unser heutiges Titelbild – hält das Wetter immernoch durch. Es geht ein verdächtiger Wind, aber ab und zu gibt’s Sonne und wir bestellen Schnitzel!

Foodporn-Alarm! Wiener-Schnitzel à la Wimmertal-Alm

Joah, das Schnitzel kann schon was! Auch wenn der Erdäpfel-Salat im Figlmüller besser war. Das Fleisch ist dünn und lecker. Irgend jemand kam auf die Idee Preiselbeer-Marmelade dazu zu reichen… schmeckt auch ganz gut. Also: passt! Die üppigen Portionen machen schläfrig – das verarbeitet jeder anders – siehe im Bild unten!

Micha bei der Verdauungspause

Um wieder Platz zu schaffen für den obligatorischen Kaiserschmarrn, machen Jannik und ich uns auf, und erkunden ein wenig die Gegend.

Der Blick hinaus ins Wimmertal
Hier geht’s rustikaler zu

Und dann kommt der Kaiserschmarrn – hmmmm lecker!

Leicht und fluffig – aber wieder mit der obligatorischen Preiselbeer-Marmelade

Nach dieser „Diätkost“ kommt der Spaziergang zurück gerade recht. Aus dem hinteren Tal zieht so langsam der Nebel nach vorne und Regen scheint nicht mehr weit weg zu sein. Doch wir schaffen es trocken bis zum Auto.

Für den Rest des Tages wird verdaut! 😉

Ein Kommentar

  1. heidrunelke said:

    Diätkost…..aha. Na, das lauft ihr ja alles wieder ab. Ein Tal ist schöner als das andere.
    LGH

    10. August 2019
    Reply

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