05. Aug – Gerlossteinwand

Und los geht’s – unsere erste Tour!

Wie gestern schon angedeutet, führt uns unsere erste Tour heute auf unseren Hausberg – die Gerlossteinwand. Wir brechen direkt von unserem Domizil zu Fuß auf und sind nach kurzem Weg an der Talstation der Gerlosstein-Bahn. Das Bild im Bericht von gestern zeigt die Bahn, mit der wir nach rund 15 min an der Bergstation ankommen. Der Blick zurück zeigt das Berghotel Gerslosstein sowie die Weite des Zillertals.

Der Blick zurück von der Bergstation der Gerlosstein-Bahn

Von hier startet unsere Tour. Sie führt uns hoch auf die Gerlossteinwand – unser heutiges Titelbild zeigt die beeindruckende Wand.

Die Gerlossteinwand

Auf dem Weg, den wir uns ausgesucht haben, sollten wir den Gipfel so nach ca. 1,5 Stunden und 550 Höhenmetern erreichen.

Die Tour ist nachzulesen bei Komoot – einfach anklicken!
(allerdings leider nur mit Komoot-Account!)

Der Anstieg ist recht steil und fordert schon nach einigen Minuten die erste Verschnaufpause! Wir sind doch etwas eingerostet. Aber das wird schon. Manche Leute gehen die Wand über den Klettersteig an! Wow! – das ist dann doch (noch?) nichts für uns. Wobei man uns versichert, dass es schlimmer aussieht als es ist und die Wand nicht ganz senkrecht hoch geht.

Jannik muss meist auf uns – die „Alten“ – warten

Aber bald ist es geschafft, das Gipfelkreuz kommt in Sicht!

Auf dem Weg zum Gipfelkreuz

Aber die Mühe hat sich gelohnt! Am Kreuz oben gibt’s das obligatorische Bild und eine Wahnsinnsaussicht ins Tal.

Auf dem Gipfel der Gerlossteinwand 2.166m

Der Blick ins Tal zeigt unser Ziel – die Gerlosstein-Alm. Hier lechzen wir einem Radler und dem ersten Kaierschmarrn des Sommers entgegen!

Da unten wartet der Kaiserschmarrn!
(Das rechte Gebäude auf der Ebene ist die Gerlosstein-Alm)

Der Abstieg führt über den Rücken der Gerlosteinwand über ein Kar zum Heimjöchl.

Die scharfen Augen der Jugend hatten ihn schnell gefunden – seht ihr ihn auch? Das ist Molly Pfiff! So zumindest hieß die Steiff-Tier-Adaption dieses kleinen Rackers im Kinderzimmer von Michaela. Hier in den Zillertaler Alpen gibt es sie in rauhen Mengen, nur sie zu sehen ist schwierg, denn die kleinen Nager schaffen es, sich der Umgebung perfekt anzupassen und auszusehen wie ein Stein!

Molly Pfiff beim Sonnenbaden

Man kann die Murmeltiere häufig daher eher hören als sehen. Einer hält immer Wache und gibt einen schrillen Pfeiffton von sich, sobald Gefahr drohen könnte – das weiß eigentlich jeder. Was wir zumindest nicht wussten war, dass das kein Pfiff ist, sondern strenggenommen ein im Kehlkopf erzeugter Schrei! Aha! Wieder was gelernt. Der Kleine sollte also eher Molly Schrei heißen! 😉

Das alles störte diese beiden Gesellen hier überhaupt nicht. Das einzige, was den Beiden auf die Nerven ging, waren die vielen Fliegen! Wer hier nach dem Sonnenbad der beiden nach Heidelbeeren sucht, sollte gewarnt sein.

Heidelbeer-Stelldichein

Und dann ist es endlich geschafft! Die Gerlosstein-Alm kommt in Sicht und 5 min später steht das kühle Radler vor uns auf dem Tisch! Nach Kaspressknödel-Suppe und Würstel mit Kartoffelsalat gönnen wir uns den ersten Kaiserschmarrn des Sommers! YES!!

Kaiserschmarrn auf der Gerlosstein-Alm

Ein Kommentar

  1. heidrunelke said:

    Toll, der erste Tag mit gutem Wetter, wie es ausschaut. Freu mich auf weitere Anstiege und Aussichten (vom Sofa aus 🙂

    5. August 2019
    Reply

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