26. Aug – Zur Gappenfeldalpe und speedrun downhill

Der heutige Dienstag soll nach der gemeinen Wetterprognose der letzte wirklich schöne und sonnige Tag sein, bevor morgen dann Wolken reinziehen und nachmittags sogar Regen mit Gewitter kommt. Möglichweise wird morgen nochmal ok, aber Donnerstag und Freitag wird eher wieder schlecht.

Gleichzeitig gestaltet sich das Fitnesslevel der „Gefährten“ sehr unterschiedlich. Die großen Touren, Anstiege und Anstrengungen der letzten Tage fordern ihren Tribut.

So trennen sich die sechs Gefährten zunächst in zwei und vier. Philipp und Collin (oder „Phil Collins“ wie wir die beiden nennen 🙂 ) machen die gemütliche „Rentner-Runde“ oben am Neunerköpfle mit zwei Stempel (Gundhütte und Obere Strindenalpe), während der Rest von der Neunerköpfle-Bergstation erst einmal den Panoramaweg in Richtung Landsberger Hütte anstrebt.

Auf ca. halbem Weg zur Landsberger Hütte liegt die Gappenfeldalpe auf einem Sattel. Der Blick von hier ist wirklich großartig! Die Hütte ist gemütlich, klein und nicht so überlaufen, wie zum Beispiel die Landsberger Hütte.

Hier wird erst einmal zünftig gevespert – so muss das sein! – bevor sich der Vierertrupp noch einmal aufteilt – ganz wie im Film!

Bene und Micha nehmen den Panoramaweg wieder zurück zum Neunerköpfle, Janni und ich tragen den Ring nach Mordor – nein, wir machen uns an den Abstieg von rund 750 Hhm. Der Weg nach unten ins Vilstal ist nicht ohne. Zunächst geht es über Weiden , dann recht steil und steinig entlang eines Bachbettes in Serpentinen abwärts. Wir treffen ein paar Mitwanderer, die vom anstrengenden Weg wohl ein wenig überrascht sind. Aber jetzt, wenn man den Weg einmal eingeschlagen hat, gibt’s auch kein zurück mehr, da muss man durch. Wir finden es nicht wirklich schlimm.

Im letzten Drittel wird aus dem Pfad dann ein gerölliger Weg und weiter unten dann sogar eine asphaltierte Straße. Also, alles nicht so wild. Wir sind recht schnell unterwegs und schon nach rund 1 Stunde 20 min unten, sprich auf der Talstraße von und zum Vilsalpsee. Diese wandern wir nach vorne und zurück zum Blockhaus.

Was wir nicht erwartet hätten: Wir waren schneller als Micha und Bene! Die mussten den Panoramaweg zurück und mit der Bahn nach unten zuckeln, dann natürlich den Marsch von der Bahn zum Blockhaus noch mit einem Eis krönen. Und so kommen sie erst rund 15 min nach uns an. Boah ey, sind wir toll!

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