18. Aug – Apfelstrudel im Adlerhorst

Nach dem etwas mürrischen Wetter an unserem Anreisetag gestern erwartet uns der heutige Tag mit mystischem Nebel am frühen Morgen, der sich zu einem perfekten Sommertag entwickelt.

Wir werden heute einer Empfehlung von Peggy nachgehen (Grüße gehen raus!) und zum Haldensee (unser heutiges Titelbild) fahren. 350m oberhalb des malerischen Sees liegt eine Hütte mit dem passenden Namen „Adlerhorst“, denn sie hängt am Berg wie ein eben solcher.

Der Aufstieg strengt an, ist aber durchaus als Einstiegswanderung sehr zu empfehlen. Vom Parkplatz geht es erst einmal aufwärts auf Forstwegen und dann auf Wanderpfaden – wir nehmen die Wanderpfade, um den vielen Mountainbikern zu entgehen. Immerwieder erhaschen wir einen Blick hinunter auf den See, der türkisfarben im Tal liegt. Wirklich ein toller Anblick.

Nach rund eineinhalbstündigem Aufstieg erreichen wir die Hütte, die im letzten Winter (Dez 2024) nach dreijähriger Schließung wiedereröffnet wurde. Sie ist demnach auch im Winter geöffnet, denn über eine Forststraße kann sie auch im Winter versorgt werden. Der Versorgungslift hingegen ist still gelegt.

Die Aussicht ist jeden Schweißtropfen wert und die Kaspressknödel und Speckknödel mit Salat sind exzellent!

Und was ist jetzt mit dem gestern avisierten Kaiserschmarrn? Gibt’s hier nicht – leider. Daher gibt’s also einen Apfelstrudel im Adlerhorst! Und der war – laut Collin – seeehr lecker!

Der Weg zurück nach unten ist recht fix erledigt. Wir umrunden den See bis zurück zum Parkplatz – eine schöne erste Tour, so kann’s gerne weiter gehen!

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