03.08. Auf die Krinnenspitze

Nach einem „lazy Friday“, an dem wir eine kleine Exkusion in die Vergangenheit gemacht haben, sind wir heute wieder auf Gipfeljagd und nehmen die Krinnenspitze in Angriff.

Am gestrigen Tag waren wir in Oberstdorf und haben die Breitachklamm besucht, wie vor rund 10 Jahren, als wir dreimal im Kleinwalsertal Urlaub gemacht haben und die Klamm jedes Mal mit auf dem Programm hatten. Unser Fazit nach dem kurzen Besuch: es ist immernoch ein faszinierendes Naturschauspiel – allerdings schieben sich viel zu viele Menschen durch die Klamm. Es war schön, mal wieder da zu sein und vielleicht ist das Kleinwalsertal ja auch mal wieder einen Urlaub wert.

Aber zurück zu unserer heutigen Tour. Vom Parkplatz des Haldensees starten wir die rund 900 Höhenmeter des Aufstiegs. Durch die Nacht hindurch und auch noch am Morgen hat es fast durchweg geregnet und der recht steile Aufstieg ist rutschig und matschig.

Wir sehen hier schon die Nesselwängler Edenalpe, unser Ziel zu Mittag. Nach rund 1:45 Stunde sind wir bei der Gräner Ödenalpe. Eigentlich waren 2,5 Stunden für den Aufstieg veranschlagt .

Das führt zur Idee gleich weiter zu gehen und erst die Krinnenspitze zu besteigen. Aber das Wetter wird schlechter, es regnet kurzzeitig, der Wind frischt auf und wir entscheiden uns, erst einmal zur anderen Hütte zu gehen, zur Nesselwängler Edenalpe.

Nach einer wärmenden Knödelsuppe sind wir gestärkt für den Aufstieg und auch das Wetter beruhigt sich. Wir machen uns auf den Weg. Dieser erweist sich als schwierig, weil steil und matschig-rutschig.

Dann ist es geschafft – wir sind oben und genießen das Panorama! Unser heutiges Titelbild zeigt es.

Der Weg zurück zum Haldensee läuft gut, auch wenn der Matsch noch an den Schuhen klebt.

Dann sind wir unten und erhaschen noch dieses tolle Bild, das den Haldensee in seiner ganzen Schönheit zeigt.

Schön, oder?!

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