Der Weg um den See ist seit jeher ein Muss bei der Ankunft in Altaussee. Meist – und so auch bei diesem Mal – kommt und kam man gegen Nachmittag hier an nach sieben Stunden Autofahrt und nutzt die Zeit bis zum Abendessen noch für den Weg um den See, eine ca. 8 km und 1:45 h dauernde Runde.
Schon im Vorfeld zur Anreise nach Altaussee mussten wir die erste Planänderung vornehmen, denn Corona-bedingt musste Michas Bruder passen. Und da dies nun den eigentlich Sinn des Familienurlaubs torpedierte, war die Entscheidung schnell getroffen, diesen Familienurlaub zu viert zu veschieben und entsprechend nachzuholen. Nach etwas Überlegung haben wir uns aber entschlossen, zumindest zu zweit die Reise anzutreten. Aber auch für uns zu zweit ist der Weg um den See obligatorisch.
Das Ufer des Sees ist mittlerweile ein idelaes Badeparadies, vor allem bei so tollem Wetter! Es gibt keinen Sandstrand, sondern Kieselstrand. Das hält aber auch das Wasser klar – der See hat Trinkwasserqualität!
Auch der Weg wurde mittlerweile vom wurzeligen Waldweg zu einem gemütlichen Spazierweg mit fester schottriger Auflage ausgebaut, auf dem man problemlos joggen könnte und eben auch gut spazieren kann. Glücklicherweise hat man nach ca. 1,5 km ein Durchfahrtverbot für Fahrräder erlassen – so breit ist der Weg nun auch nicht – und manche E-bike-Fahrer sind die Pest.
Nach ca. 1:45 ist man einmal um den See herum und erreicht den alten Ortskern von Altaussee. Das Dorf ist wirklich ein Schmuckstück: hübsche Gassen, schöne Häuser, die Kirche… einfach schön hier.
Wir erreichen unser Hotel, die „Villa Salis“ nach knapp zwei Stunden. Das tat gut nach der langen Autofahrt – und Hunger haben wir jetzt auch. Nachher geht’s zum Schneiderwirt!
Hier beim Schneider lassen wir den Tag traditionsgemäß bei einem zünftigen Essen und einem Zirbenschnapserl ausklingen.
Wir hoffen morgen auf gutes Wetter und einen schönen ersten Tag! Soweit der Plan…
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